Samstag, 12. Februar 2011

Für jene, die ein Theater-Krimi-Dinner buchen (Kurzkritik)


Restaurant Sternen, Muri b.Bern:
Es waren 16 oder 17 8-er Tische im Saal (sehr hässlich/Mischung aus Freikirche und
Militärschulungsraum). Erfreulicherweise proppenvoll. (die Tische, nicht die Gäste).
Das Gestühl war auch aus dem Schulmöbelkatalog der 70er Jahre. Hässlich, aber unbequem.
Es waren nur 4 Schauspieler, aber alle in Doppel- oder Mehrfachrollen.
Handlung war auch eine, habe ich aber vergessen; ich habe mich mehr auf die Perücken
konzentriert. Jedenfalls gabs auch einen Mehrfachmörder. Mo und ich haben allerdings
falsch getippt.

Das Fressli war recht. Topp: Entrée Apéro Chäschüechlis und Schimpfenbickeli.
Nicht topp; Abstriche wegen Fertigsaucen und fehlender Salatsauce und
fehlender Zitrone am Fisch.
Wein: Sehr gut: wir hatten weissen Walliser Chardonnay und roten "Luzifer" Pinot Noir auch aus dem Schweizer Kosovo.

Publikum: Sehr gemischt;  altersmässig waren wir im Mittelfeld. (30 - 80). FDP-Wähler (Schätzung)
Personal: Profimässig unterkühlt.
Schauspieler: Guter Amateur mainstream.
Küche: Mainstream Kantine oder gehobene Militärküche.
Lokal: (siehe weiter  oben)

4 Kommentare:

  1. grummel, grummel und studier....

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  2. und grad noch so einen söttigen

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  3. da war ich auch dabei....ergänzend ist zu sagen, dass alle an unserem tisch den dinner-krimi geschenkt gekriegt haben...

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  4. Kommentar zum ypsionsten

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