Das Flachlatt de Vallamand entstand aus einem Briefwechsel per FAX zwischen meinem Nachbar Kurt und mir 1995/1996.
Das war VOR dem Mobiltelefonzeitalter. Unsere Häuser liegen ca. 150 Meter voneinander entfernt. Wir merkten, dass wir beide ein Faxgerät hatten. FAXEN! Besser, als Postkarten zu schreiben oder sich per Telefon beim Arbeiten oder sonstwas zu stören. Ausserdem hatte Kurt keinen Computer.
So begannen wir zu kommunizieren, resp. jede Menge Schabernack zu tippen.
Unsere Gattinen Vreni und Monique begannen die Faxe zu lesen und verlangten nach mehr.
Eines Tages stiess ich auf ein DOS-Uralt-Programm mit einer Broschürenvorlage und begann einfach die Spalten mit Unsinn zu füllen, die den Nachbarn evtl. gefallen könnten. Um es ein bisschen aufzupeppen, nannte ich die Blätter am Anfang "Sex-Postille". Nach ein paar Wochen entwickelte sich daraus das "Flachblatt de Vallamand".
Ab Sommer 1996 sandte ich wöchentlich so ein Flachblatt (bestand eigentlich nur aus der Titelseite) zu meinen Nachbarn und schon bald verlangten (durch Monique's und Vreni's Mundpropaganda) ca. 20 Leute ihr wöchentliches Flachblatt.
Vorbild war das gelbe Blick-Plakat an den Kiosken. Ich war bereits langjähriger Fan der Blick-Schlagzeilen.
Nach ziemlich genau einem Jahr, nach 52 Nummern war fertig "Flachblatt de Vallamand".
Die erste (und wahrscheinlich einzige) Fax-Zeitung war Geschichte. Sporadisch gab's zwar noch 7 Nummern, aber Ende 1998 war definitiv Schluss. Mittlerweile hatten eigentlich alle einen Computer und das Mailen hatte sich durchgesetzt.
das iss ja ein ding........cooooooooooool. mo
AntwortenLöschenhey, ich bin dein erster kommentar !!!!
AntwortenLöschenaller guten dinge sind ......
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