Montag, 28. Februar 2011

Sonntag, 27. Februar 2011

Freitag, 25. Februar 2011

Mittwoch, 23. Februar 2011

Mittwoch, 16. Februar 2011

Nun liebe Kinder, gebt fein acht, der Uraltfaxer hat was mitgebracht

Heute gibts gleich 3 Faxe aus dem Jahre 1995. Zum Vergrössern einfach draufklicken. Man muss nicht unbedingt Freude dran haben; ist ja mehr aus Archiv- und Nostalgiegründen, dass die reingehängt werden. Es gibt ja noch ca. 16 davon und dann gibt's endlich die Nummern 2-52, will heissen die komplette "Flachblatt de Vallamand"-Sammlung '95 - '96!

Montag, 14. Februar 2011

Der Polit-Western "The Ugly, The Bad & the beschissene Wahlvolk"

Ursi Wyss vs Amstutz Adi

Der Kanton Nazgül (vormals Bern/Mittelwelt) wählt seinen Hobbit. Pest oder Cholera? Funktionärs-Groupie oder Oberschützengrenadier? Keifender Steuerfetischismus oder politisierende Herrentorte? Wir wünschen Toitoitoi und Allaaaaahf.

Die Erfinderin der getrennten Schlafzimmer (links) will das Stöckli trotz neuerdings moderatem Auftreten urbanisieren und unser allerliebster Oberland-Richard Gere (rechts) will seinem Guru (Blocher Chrigu) ein tschenter Linken-Wegwischer sein. Mir sind beide recht. Solche durchgeknallten Trantüten eignen sich vortrefflich, in diesem Blatt erwähnt zu werden. Wir bleiben dran.







        


Der Faxer

Sommer 1995. Die Nachbarn waren im Sommer meist hier in Vallamand-Dessous im "Canary" (Ferienhaus). Die Vorfreude am ersten Tag war gross (siehe Gedicht)
    

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Samstag, 12. Februar 2011

Für jene, die ein Theater-Krimi-Dinner buchen (Kurzkritik)


Restaurant Sternen, Muri b.Bern:
Es waren 16 oder 17 8-er Tische im Saal (sehr hässlich/Mischung aus Freikirche und
Militärschulungsraum). Erfreulicherweise proppenvoll. (die Tische, nicht die Gäste).
Das Gestühl war auch aus dem Schulmöbelkatalog der 70er Jahre. Hässlich, aber unbequem.
Es waren nur 4 Schauspieler, aber alle in Doppel- oder Mehrfachrollen.
Handlung war auch eine, habe ich aber vergessen; ich habe mich mehr auf die Perücken
konzentriert. Jedenfalls gabs auch einen Mehrfachmörder. Mo und ich haben allerdings
falsch getippt.

Das Fressli war recht. Topp: Entrée Apéro Chäschüechlis und Schimpfenbickeli.
Nicht topp; Abstriche wegen Fertigsaucen und fehlender Salatsauce und
fehlender Zitrone am Fisch.
Wein: Sehr gut: wir hatten weissen Walliser Chardonnay und roten "Luzifer" Pinot Noir auch aus dem Schweizer Kosovo.

Publikum: Sehr gemischt;  altersmässig waren wir im Mittelfeld. (30 - 80). FDP-Wähler (Schätzung)
Personal: Profimässig unterkühlt.
Schauspieler: Guter Amateur mainstream.
Küche: Mainstream Kantine oder gehobene Militärküche.
Lokal: (siehe weiter  oben)

Für alle jene, die einen Tag im Dählhölzli buchen (Kurzkritik)

Donnerstag, 27. Januar 2011. Saukalt.


Die Tiere waren sehr ok aber die Tierbeamten sind halt sehr verschlossene Gesellen und -innen.
Am Morgen war ich oben unterwegs mit einem der Obertierpfleger, seines Zeichens gelernter Metzger und
passionierter Jäger und am Nachmittag mit einer kugelrunden alterslosen Ex-Geflügelzüchterin. Die Normalität verkörperte
bei den Robben eine quereingestiegene, mit äusserstem Talent zur eigenen Attraktivitätsverminderung gesegneten Tierpflegerin.

Sehr gut gefallen haben mir die Kühlschränke (5x5 Meter) mit den tiefgefrorenen Makrelen, Heringen, Kaninchen (ganz/in weiss),
Ratten (weiss),  Mäusen (weiss und schwarz), Bibilis (gelb) und Poulet-Teilen.

Das Zerquetschen der lebenden Heuschrecken-Köpfe vor dem Verfüttern war auch nicht ohne.

Mischa und Mascha(1.80 gross und je 200 kg schwer) waren sehr nett und man konnte an ihren Nasen chräbelen. Die Rüebli fanden sie scheisse, aber ab den
spanischen Nüsslis sind sie fast ausgeflippt. Das Ausmisten des Bärengeheges war ein Klacks und eine kleine Fingerübung.

Herr und Frau Leopard waren erleichtert, dass ich nicht der Tierarzt bin. Der Moudi-Leopard war ganz lieb aber Frau Leopard musste man fast per
Wasserschlauch rauskomplimentieren. Neckisch hat sie den Schlauch angesprungen (war noch nicht mit Wasser geladen). Meinerseits bin ich knapp
an einem Herzinfarkt vorbeigeschrammt, als das Kätzchen fauchend ans Gitter gesprungen ist.

Der dritte Adrenalin-Kick war am Nachmittag im Luchsgehege. Zum Glück haben mich meine Körperfunktionen nicht im Stich gelassen, als Mikesch und 
Samira sehr nahe gekommen sind.

Zwischendurch gabs noch Besuche bei den Papageientauchern und bei Hägar dem Moschus-Panzerochsen und seiner Familie.

Die Handfütterung der Seehunde vor johlenden Kindergärtelern war eines meiner High-Lights! 

Stippvisiten gabs bei diversen Hühnervögeln (Auerhahn, Birkhuhn etc.) und den Wildkatzen, sowie bei den Wisenten und Hirschen, den Schneehasen,
den Schneefüchsen, Schwarzstörchen und Käuzen (Vögel).

Fütterung  bei Familie Biber und Herr & Frau Fischotter (Lumpi und Ella) und das füttern der Pelikane inklusive Betreuung zweier Jungpelikane
in der Quarantäne rundeten den Tag ab.

Fazit:
Empfehlenswert für gefestigte, starke Charaktere (können auch Tierfreunde sein) mit gutem Schuhwerk, welche sich nicht gleich bei den ersten durchgeknallten Tierwärtern in die
Flucht treiben lassen.

Ladies & Gentleman: THAT'S JAZZ!

Warren Vaché (Jazztrompeter) am 11.2.2011. Zitat wäre super Songtitel für z.B. Willie Nelson:
"I feel so miserable without you, 
it's almost like having you here"

Donnerstag, 10. Februar 2011

Pösie von '96 (Fix Faxen als Fax-Antwort)

Antwort auf Kurt's Fax (Leider verschollen)

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Historisches zum Flachblatt Part 4 (Re-loaded)

Vorfroide auf das 1. August Feuerwerk von Nachbar Kurt (wahrsch. 1996)
Kurt hatte wie jedes Jahr jede Menge Feuerwerk im Kofferraum aus Huttwil mitgebracht. 
(Ein Salut auf den Rüfenacht-Versand!!!)
Vergrössern: Klick und nochmal Klick dann ist's gross. Hurra!




Histerisches zum Flachblatt Part 3

Der Kurt wollte nicht hinnemachen mit dem 1. August Feuerwerk!
Mit "Schrei-Inferno" wurde  im Prospekt eine unserer Lieblings-Raketen beschrieben.

Vergrössern: Klick & Klick

Sonntag, 6. Februar 2011

Wie alles begann!

Das Flachlatt de Vallamand entstand aus einem Briefwechsel per FAX zwischen meinem Nachbar Kurt und mir 1995/1996.
Das war VOR dem Mobiltelefonzeitalter. Unsere Häuser liegen ca. 150 Meter voneinander entfernt. Wir merkten, dass wir beide ein Faxgerät hatten. FAXEN! Besser, als Postkarten zu schreiben oder sich per Telefon beim Arbeiten oder sonstwas zu stören. Ausserdem hatte Kurt keinen Computer.
So begannen wir zu kommunizieren, resp. jede Menge Schabernack zu tippen.
Unsere Gattinen Vreni und Monique begannen die Faxe zu lesen und verlangten nach mehr.
Eines Tages stiess ich auf ein DOS-Uralt-Programm mit einer Broschürenvorlage und begann einfach die Spalten mit Unsinn zu füllen, die den Nachbarn evtl. gefallen könnten. Um es ein bisschen aufzupeppen, nannte ich die Blätter am Anfang "Sex-Postille". Nach ein paar Wochen entwickelte sich daraus das "Flachblatt de Vallamand".
Ab Sommer 1996 sandte ich wöchentlich so ein Flachblatt (bestand eigentlich nur aus der Titelseite) zu meinen Nachbarn und schon bald verlangten (durch Monique's und Vreni's Mundpropaganda) ca. 20 Leute ihr wöchentliches Flachblatt.
Vorbild war das gelbe Blick-Plakat an den Kiosken. Ich war bereits langjähriger Fan der Blick-Schlagzeilen.
Nach ziemlich genau einem Jahr, nach 52 Nummern war fertig "Flachblatt de Vallamand".
Die erste (und wahrscheinlich einzige) Fax-Zeitung war Geschichte. Sporadisch gab's zwar noch 7 Nummern, aber Ende 1998 war definitiv Schluss. Mittlerweile hatten eigentlich alle einen Computer und das Mailen hatte sich durchgesetzt.

Ze Flachblatt ist zurück!

Auf vielfachen (mindestens 2-fachen) Wunsch hin, ist es soweit: ES GEHT WEITER!
Langsam, aber stetig.
Zuerst werden mal sämtliche alten "Flachblatt de Vallamand"-Ausgaben, inklusive den gaaaaaaanz alten Faxen zwischen dem Wanzeck-Kurti und dem Chef-Traktor in diesen Blog gewurstelt.
Schaun'mer mal.....