Samstag, 30. Juli 2011

Flachblatt’s kleine Wahlorientierungshilfe. Teil 8/11

Heute: Die EDU (Einfachgestrickte Dödel & Unterbelichtete)
Politische Ausrichtung: Rechts von Jesus + Geld stinkt nicht
Geschichte: 1975 im Spital von Jerusalem  von 4 Patienten nach der Einlieferung wegen Sonnenstichs mit anschliessenden Wahnvostellungen gegründet. Wie leider so oft bei umnachteten Patienten mit schweren psychischen Störungen, begaben sich die Gründerväter in die nächstbeste Kirche anstatt in kompetente Behandlung durch Profis. Mit Ideen und Werten aus dem Spätmittelalter ist die EDU Vorbild der amerikanischen Tea-Party, aber ist sich zum Glück dessen nicht bewusst.  Umdribbelte die EVP locker mit rechts und etablierte sich als Partei der Pöbel-Scheinheiligen  Christen. Eigentlich völlig unbekannt, ausser im entlegensten Emmental und Berner Oberland, including Aaretal.
Motto: Kraft durch Bigotterie & Selbstgerechtigkeit
Wer wählt die: Psychisch labile Heiliges-Land-Touristen/Ex-Junkies/Pensionierte Religionslehrer/Konvertierte Taliban
Bevorzugte Ferien- resp. Frühpensionierungs-Destination: Kander-und Emmental/Spiez
Wappentier: Der Nacktmull
Der Nacktmull, besser bekannt als Penis auf 4 Beinen
Bevorzugte Hobbies: Beten/Korrigieren/Kinder züchtigen/SadoMaso/Wasser trinken
Sportart: Jonglieren/Fliegenfischen/Eisstockschiessen/Schlitteln
Präsident: Hans Moser (auch oesterr. /dt. Nationalkomiker der 40er-Jahre)
Lektüre: Bibel/Asterix auf Berndeutsch/BiographieSchwuldrich Zwitterli
Findet gut: Beten/nach hinten gekämmte Frauenhaare/Hüte aller Art (ausser den Modischen)/Pfeife rauchen/Israel ohne Israeli/Delegiertenversammlungen
Findet pfui: Sex vor und während der Ehe/Israel mit Israeli/Sozialismus
Street-Credibility: 9 (von 10) Begründung: Voll glaubwürdige Trottel
Dresscode: Alles von Otto’s Warenposten/Ausverkauf von Vögele/Zara
Musik: Semino Rossi/Georghe Zanfir unplugged vor dem Chagall-Fenster, Christmas-Edition/Militärspiel/Paldauer/Sakral-Operetten/Leonard (heimlich)

Samstag, 23. Juli 2011

Flachblatt’s kleine Wahlorientierungshilfe Teil 7/11

Heute: Die Grün-Liberalen: (Patois für: „Heidschibumbeidschi-bumbum“)
Politische Ausrichtung: Wer suchet, der findet immer irgendwas
Geschichte: Keine
Motto: „Fukushima mon amour“
Wer wählt die ?:  Zur Zeit alle/Ex-Broker/Ingenieure/ÖMC’s („Öppis mit Computer“)/Autoverkäufer
Bevorzugte Ferien- resp. Frühpensionierungs-Destination: Engadin/Schweden/Japan/Mühleberg
Wappentier: Flipper
Big-Boss-Man Martin Bäumle (mitte) mit 2 Clowns vom Zirkus Kniescheibe
Bevorzugte Hobbies: Skypen/Solaren/Insekten sammeln/Grillieren
Sportart: Segeln/Boxen/Schwimmen/Surfen/Skaten
Präsident: Die fiese Bürste aus Downtown Switzerland
Lektüre: NZZ/Ferienprospekte/Wikileaks/“Weltwoche“ (heimlich)
Findet gut: Sushi/Partikelfilter/Mastercard/Japan/Marco Rima
Findet pfui: Auberginen/ Den Coiffeur von Calmy-Rey/Hundehalter
Street-Credibility: 8 (von 10) Begründung: Lasst sie zuerst mal Scheisse bauen
Dresscode: Teuer aussehende Fummel  aus den Feriendestinationen/Hemden
Musik: Bruce Springsteen/Scorpions/Stress/Chris Rea/Tina Turner/Spandau Ballett 

Sonntag, 17. Juli 2011

Grosse Künstler/Innen der Schweiz: Erika Stucky! (Nina Hagen des Jazz minus Talent)

Ihr Motto: "Kunst kommt von Können Pro Helvetia oder von Möchten."
WIKIPEDIA sagt Folgendes: Lustige Frau aus den Bergen. (siehe Feminismus/Ruebezahl) Hält sich für die singende Pippilotti Rist (siehe Unterkapitel Gardi Hutter/peinliche Frauen) Berühmtestes Zitat: „Ich war mal im Wallis in den Ferien und seither bin ich auch eins“. Möchtegern-Berufsamerikanerin, weil dort geboren und ca. 4 Monate geblieben. Nennt die „Monkees“ als musikalischen Einfluss, was man ihr offensichtlich ansieht.  Schutzpatronin der eitlen Geisteskranken. Behauptet, mit Zappa gespielt zu haben.  Stimmt zum Teil. Recherchen ergaben, dass sie sich gewaltsam auf die Bühne gedrängt hat und erst nach 4 Minuten von der Security unter Applaus verscheucht werden konnte. Versucht sich nun am Jazz. Fühlt sich unverstanden. Hat damit (ausnahmsweise) völlig recht. Wurde bei „Stärneföifi“ als zu infantil abgelehnt und rächt sich nun an der Kleinkunst im Allgemeinen und am kulturell interessierten Zuschauer im Besonderen. Muss sehr asketisch leben und nur Steine essen, weil sie von ihrer „Kunst“ lebt.  Gilt als Erfinderin des Jazz für 4-Jährige (siehe DJ Bobo). Wird meist aus Mitleid und/oder  Verwechslung engagiert, aber nur an Gratiskonzerte.  Möchte mit Sina (siehe SEPP BLATTER/Das Wallis und seine Irren)  auf eine Stufe gestellt werden, welche aber stutenbissig blockt und ihre Krone als „Gratiskonzert-Königin“ behalten möchte.  2-fache Gewinnerein des Wettbewerbs "Der peinlichste Walliser".  Dieser Contest gilt als Champions-Ligue seiner Art. Verbringt ihre reichliche Freizeit vor allem beim Gestalten ihrer Homepage, weil üben sinnlos. Wird von der Fachpresse als „Christine Lauterburg für Fussgänger unter LSD“ betitelt. Ihre Eltern stecken ihr monatlich Geld zu, aber es bringt nichts.
Als Jugendliche vor ihrer "Karriere" im Lötschental.
Pressefoto: "Meine Dritten Zähne aus Amerika"


 

Sonntag, 10. Juli 2011

Flachblatt’s kleine Wahlorientierungshilfe Teil 6/11

Heute: Die BDP: (Abk.: Bauern, Deppen, Ponys)
Politische Ausrichtung: „Rückwärts durch Anstand“
Geschichte: Jüngste Partei der Schweiz, aber mit Ideen von gestern für Leute von vorgestern. Angeblich durch Verrat Hamlet’scher Prägung anfangs des 21. Jahrhunderts  in einer stillgelegten Webstube entstanden, sucht dieses Grüppchen im Polit-Urwald eine Daseinsberechtigung zu finden. Wurde aber bisher noch nicht fündig.  Erweckt als Prügelknabe der bösen SVP bei Bäuerinnen häufig das Helfersyndrom. Erste Partei, die den Sprung in den Bundesrat ohne Wahlen geschafft hat. Profitiert sehr stark von den dumm-dreisten Attacken von Dr. Dr. Prof. Prof. Nörgeli aus Zürich, welche unentschlossene SVP-ler in ihre Arme scheuchen.  Historisches ist nichts überliefert. (Ausser evtl. BGB selig und Berner SVP bis ca 1998.)
Wer wählt die: Notare auf dem Land/Reiche Flachlandbauern und ihre Frauen/Pferde-Narren/Dünger-Produzenten
Motto: „Wozu ein Parteigrogramm?“ oder  “Eveline, bitte hilf!“
Bevorzugte Ferien- resp. Frühpensionierungs-Destination: Emmental/Rüti b. Büren/Chur
Wappentier: Der Ochse
Bevorzugte Hobbies: Nähen/Traktor-Pulling/Cabrio-Fahren/Rasenmähen
Sportart: Motocross/Bergsteigen/Reiten/Hornussen
Präsident: Sich als Unternehmer tarnender Monopol-Schnauz
Lektüre: „Erfolgreich durchs Gartenjahr“(Band VI)/“Tierwelt“/“TELE“/Alles von Gotthelf
Findet gut: Saubere Traktoren/Adrette 60er Jahre-Frisuren/Hunde
Findet pfui: SVP/Laute Musik/Döner-Kebap
Street-Credibility: 6 (von 10) Begründung: Gib auch dem Bünzli eine Chance zum Ausflippen
Dresscode: Alles von  der LANDI
Musik: Polo Hofer/Francine Jordi/Ländler/Mani Matter (nur die Älteren)/Anna (die vom ESC 2011)

Montag, 4. Juli 2011

Flachblatt’s kleine Wahlorientierungshilfe Teil 5/11

Heute: Die  SD: (Abk.: Schweizer Demenz)
Politische Ausrichtung: Salat-Schnitzel-Pommesfrites- Gamay-Prost!
Geschichte: Auf einem Pflanzplätz im Westen Berns gesät entstanden, um den Geflügelzüchtern endlich mal eine Stimme zu geben, artete die Gründungsversammlung dermassen aus, dass die Gründerväter gut 20 Jahre vergassen, dass man eigentlich eine Partei darstellte. Nannte sich zuerst NA, was bereits die Hälfte von NANU ist. Kurzes Zwischenhoch in den 1970er Jahren. War immer für Kleintierhaltung, gegen Atomkraft, für Ausländer raus, für Direktzahlungen an BLICK. In den Früh-Achtzigern erlebte diese Truppe ein bisher unerreichtes Hoch dank grosser Medienpräsenz ihres charismatischen Führers Markus Ruf. Tolldreist legte sich dieses intellektuelle Nanogewicht mit allen an, die mit ihm vor die TV-Kameras kommen wollten. Verlor leider jedes Fernsehduell und verknallte sich dummerweise in eine Ausländerin, die ihn in die wunderbare Welt der Erotik einführte. Dies verlagerte seine Interessen fundamental Richtung Lendengegend. Verschwand eines Tages von der politischen Bildfläche. Wird seitdem aber von niemandem vermisst.  Die geschrumpfte, putzige Partei wurde nach und nach dezimiert durch Überalterung und die SVP. Existiert heute nur noch proforma, um sich 1 bis 2x im Jahr zu Selbstgebranntem zu treffen.
Wer wählt die ?: Ca. 10-12 Rentner aus dem Raum Bern, Schwamendingen, Basel-Stadt und Aargau
Motto: „Herzschrittmacher zu Pflugscharen Laubrechen“
Bevorzugte Ferien- resp. Frühpensionierungs-Destination: Bümpliz/Münsingen
Wappentier: Die Werre (Maulwurfsgrille)
Bevorzugte Hobbies: Schweissen,/Chüngel-Metzgen/ Rassehunde/Schnaps brennen
Sportart: Platzgern/ Kegeln/Erotik/Schiessen
Präsident:  Karabiner aus Basel
Lektüre: Arztromane/“Glückspost“/“Betty Bossy“/Alles von Heinz G. Konsalik
Findet gut: Schweizer Fleisch/Hunde/Henry Guisan/Militär/Frauen mit hohen Absätzen/Benissimo
Findet pfui: Kommunisten/Atomkraft/Hippies/Warme Brüder/Unrat
Street-Credibility: 8 (von 10) Begründung: Lasst den Alten ihre Schrullen. Jööööh-Effekt.
Dresscode: Overall/Gartenschürze/Trainer/Unterwäsche
Musik: Marschmusik, aber nicht zu modern/Nationalhymne/Melanie Oesch