Freitag, 29. April 2011

Ze Royale Mariage (Heirat als Wirtschaftsmotor)

William & Kate oder Heirat als Wirtschaftsmotor: Normale, bürgerliche (auch unberühmte) Hochzeiten sind das auch. Die Sauferei beflügelt jede Bilanz jeder Wirtschaft/Beiz/Pub. Unterschied: Willi heiratet Käthi. Käthi muss Gütertrennung hinnehmen. Verdient aber in 20 Jahren nach der Scheidung mit den Memoiren x-Millionen und wird in jede Talk-Show eingeladen. Ihm ist's wurst. Er heiratet in 21 Jahren sowieso eine Hässliche. Diese küsst allerdings wie die gesengte Sau im Gegensatz zu der Ersten. Die Kinder (2-3 Stück) werden a) Pilot und/oder Polospieler,  b) Soldat und c) sex-süchtig. (Wenn Mädchen: nur b und c). Die Mädchen sehen aus wie Papi und die Buben wie die Prinzessin.
Noch ein Unterschied: Eine bürgerliche (normale) Hochzeit generiert höchstens einen angehörigen/geisteskranken/extrovertieren Knallkopf. Meistens in Form eines besoffenen Onkels 2. Grades. Die royale (englische) generiert hunderttausende Dumpfbacken und/oder Trantüten, die sogar noch am Strassenrand in Hundescheisse campieren und in jedes Mikrofon krächzen: "Ich bin hier um einem HISTORISCHEN Ereignis beizuwohnen!"


Mittwoch, 27. April 2011

Der Jazz-Kritiker oder "Ein bisschen Hass muss sein!" (courtesy of Rob. Blanco 1971)

Let's Hetz: Es gibt eine Berufsgattung, welche noch tiefer im Dumpfbacken-Ranking steht als der Politiker, nämlich der Kritiker. Als Faustregel gilt: Je unbedeutender das Regional-Käseblatt (Auflage so um die 100'000 Ex./geschönt), desto mehr fühlt sich der Kritiker berufen, SEINE Meinung als gottgegebenes Naturgesetz darzustellen. Als ein ganz prächtiges Kerlchen dieser Spezies darf unser aller liebster geisteskranker Jazz-Polizist Tom Gsteiger angesehen werden. Für all jene, die noch nie von diesem begnadeten Humoristen gehört haben, hier die Kurzfassung.

Der Duden sagt: 
Tom / Gsteiger , das (derb)
1. After
2. Person, auf die jmd. wütend ist (oft als Schimpfwort).
3. Synonym für durchgeknallte, gescheiterte Möchtegern-Jazz-Schule-Debütanten. Flüchtet sich in der Regel in den Journalismus und zieht über andere Musikanten her. Hält sich für John Coltranes unehelichen Sohn, spielt aber leider so, wie sich ein geschlechtskrankes Eichhörnchen beim Rudern anhört.
Markenzeichen: Verschwurbelte Sätze, die gar nicht auf das zu besprechende Thema eingehen.  Kennt alle Jazz-Lexika auswendig. Bemüht sich heftigst, eventuell Interessierte vom Jazz abzuhalten, indem er Klischees vom blasierten Kenner im Multipack zu Papier bringt. Hang zu üblem Narzissmus. Wenn er länger als 3 Minuten in den Spiegel schaut, macht er sich einen Heiratsantrag. Wurde als Kind von den Klassenkameraden geschnitten, weil zu unsympathisch. Rächt sich nun an allen. Asexuell. Wohnt bei Mutti. Ihm kommt zugute, dass Chef-Kulturredaktoren den Kulturteil nie lesen.
4. Primäres Geschlechtsorgan des männl. Schafes (Paarhufer)














Bild: T.G. beschreibt das letzte Konzert von .........................................(Irgend einen Namen einsetzen)

Sonntag, 10. April 2011

Grüne Liberos müssen nicht zwingend Recht haben

Auf die Erfolge der Grünliberalen und zu umweltbewusstem Handeln  angesprochen, antwortete SVP-Lachlatte, der Brunner Toni wie folgt: „Müll kann man nicht trennen, hat nur eine Silbe!“  Wo der Mann recht hat, hat er recht. Der Duden ist übrigens der selbigen Meinung.


Blocher Chrigel (hinten) flüstert Ziehsohn Toni die richtigen Antworten